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Immobilien­kauf in Österreich: Häufige Fehler beim Immobilien­kauf vermeiden

12.02.2025
Paar zieht in Wohnung und schaut erstaunt

Autor/-in

Benjamin Hofmann

Kategorien

  • Kauf

Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen in Österreich eine der grössten finanziellen Entscheidungen im Leben. Ob es sich um eine Eigentumswohnung in Wien, ein Einfamilienhaus in Salzburg oder eine Ferienimmobilie in Tirol handelt – beim Immobilienkauf gibt es zahlreiche Fallstricke, die oft übersehen werden. Fehler in diesem Prozess können schwerwiegende Konsequenzen haben und hohe zusätzliche Kosten verursachen. Eine gründliche Vorbereitung und die Vermeidung typischer Stolpersteine sind daher entscheidend. Dieser Blogbeitrag zeigt die häufigsten Fehler beim Immobilienkauf auf und gibt wertvolle Tipps, wie Sie diese vermeiden können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine unzureichende finanzielle Planung kann zu unerwarteten und unerwünschten Mehrkosten führen.
  • Mängel bei der Besichtigung und der detaillierten Bewertung der Immobilie werden oft leicht übersehen.
  • Fehlerhafte oder unvollständige Kaufverträge bergen erhebliche rechtliche Risiken.

Unterschätzte Nebenkosten: Finanzielle Planung ist essenziell

Einer der häufigsten Fehler beim Immobilienkauf in Österreich ist die Vernachlässigung der Nebenkosten. Viele Käufer konzentrieren sich ausschliesslich auf den Kaufpreis der Immobilie, ohne die zusätzlichen Ausgaben im Blick zu behalten. Dabei können Nebenkosten wie die Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Maklergebühren und Grundbuchgebühren schnell mehrere Zehntausend Euro betragen. Diese finanziellen Belastungen müssen bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten zukünftige Instandhaltungskosten und mögliche Renovierungen einkalkuliert werden. Wer beispielsweise eine Altbauwohnung erwirbt, muss mit höheren Sanierungskosten rechnen als beim Kauf eines Neubaus. Eine realistische Kalkulation aller anfallenden Kosten hilft dabei, eine solide Finanzierungsstrategie zu entwickeln und langfristige finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Fehlende Sorgfalt bei der Immobilien­besichtigung

Ein häufiger Fehler besteht darin, eine Immobilie lediglich oberflächlich zu besichtigen und sich von schönen Bildern oder einer ansprechenden Einrichtung blenden zu lassen. Es ist entscheidend, sich Zeit für mehrere Besichtigungstermine zu nehmen und die Immobilie zu unterschiedlichen Tageszeiten zu begutachten. Dabei sollten Käufer auf mögliche Feuchtigkeitsschäden, Risse in den Wänden, den Zustand der Elektrik sowie Lärmbelästigung in der Umgebung achten.

Wer sich unsicher ist, sollte einen Bausachverständigen oder Architekten hinzuziehen, um die Immobilie professionell bewerten zu lassen. Besonders bei älteren Gebäuden können versteckte Mängel hohe Sanierungskosten verursachen, die beim Kauf oft unterschätzt werden.

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Vernachlässigung der Lage und Infrastruktur

Die Lage einer Immobilie ist einer der entscheidenden Faktoren für ihren Wert und ihre langfristige Rentabilität. Ein häufig gemachter Fehler ist es, nur auf die Immobilie selbst zu achten, ohne die Umgebung und Infrastruktur ausreichend zu prüfen. Eine schlechte Verkehrsanbindung, fehlende Einkaufsmöglichkeiten oder eine unzureichende medizinische Versorgung können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Zudem spielt die zukünftige Entwicklung der Region eine wichtige Rolle. In aufstrebenden Stadtteilen oder Regionen mit starkem Wirtschaftswachstum steigen die Immobilienpreise tendenziell weiter an. Käufer sollten sich daher vorab über geplante Bauprojekte, Infrastrukturmassnahmen und die allgemeine Entwicklung der Region informieren.

Fehlerhafte oder unvollständige Kaufverträge

Der Kaufvertrag ist das zentrale Dokument beim Erwerb einer Immobilie. Fehler oder unklare Formulierungen können langfristige Konsequenzen haben. Besonders problematisch sind ungenaue Angaben zur Nutzung der Immobilie, fehlende Regelungen zu Mängeln oder versteckte Klauseln, die zu finanziellen Nachteilen führen können.

Vor der Unterzeichnung sollte der Vertrag daher genau geprüft und idealerweise von einem Notar oder einem spezialisierten Anwalt begutachtet werden. Dies hilft, rechtliche Risiken zu minimieren und sicherzustellen, dass alle Vereinbarungen klar und fair geregelt sind.

Überstürzter Kauf ohne langfristige Planung

Ein weiterer typischer Fehler besteht darin, eine Immobilie zu kaufen, ohne die langfristigen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wer eine Immobilie nur aufgrund eines kurzfristigen Wohnbedarfs oder eines attraktiven Angebots erwirbt, kann später feststellen, dass die Immobilie nicht den eigenen Anforderungen entspricht.

Familienplanung, berufliche Veränderungen oder ein steigender Platzbedarf sollten bei der Kaufentscheidung mit einbezogen werden. Eine zu kleine Wohnung oder eine Immobilie in einer wenig attraktiven Lage kann langfristig zu Problemen führen. Käufer sollten sich daher nicht unter Zeitdruck setzen lassen, sondern sorgfältig überlegen, welche Immobilie auch in Zukunft ihren Bedürfnissen entspricht.

Fehlende Absicherung durch Versicherungen

Viele Käufer vergessen, sich rechtzeitig um die richtige Absicherung zu kümmern. Eine Wohngebäudeversicherung ist beispielsweise unerlässlich, um Schäden durch Feuer, Wasser oder Sturm abzudecken. Darüber hinaus kann eine Risikolebensversicherung sinnvoll sein, um die Immobilienfinanzierung im Todesfall abzusichern.

Es empfiehlt sich, frühzeitig verschiedene Versicherungsangebote zu vergleichen und sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz bereits ab dem Tag des Eigentumsübergangs besteht.

Sparschwein mit Müntzen vor blauem Hintergrund

Fehlende Nutzung von Fördermöglichkeiten

In Österreich gibt es zahlreiche staatliche Förderungen für den Immobilienkauf, die oft nicht genutzt werden. Verschiedene Bundesländer bieten zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse für den Erwerb von Wohnraum an. Wer sich frühzeitig über diese Möglichkeiten informiert, kann erhebliche finanzielle Vorteile erzielen. Es lohnt sich, vor dem Kauf entsprechende Informationen einzuholen und die verfügbaren Förderprogramme genau zu prüfen.

Fazit: Ein gut geplanter Immobilienkauf verhindert teure Fehler

Der Immobilienkauf in Österreich ist eine grosse finanzielle Entscheidung, die mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Wer unvorbereitet in den Kaufprozess geht, riskiert unerwartete Kosten, rechtliche Probleme oder eine Immobilie, die nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht.

Die häufigsten Fehler lassen sich jedoch durch eine gründliche Planung, eine sorgfältige Besichtigung und eine umfassende Prüfung aller rechtlichen und finanziellen Aspekte vermeiden. Eine realistische Budgetierung, die Wahl der richtigen Lage und eine professionelle Beratung durch Experten wie BETTERHOMES sind essenziell für einen erfolgreichen Immobilienkauf.

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Benjamin Hofmann

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